Adelskalender stadt in thüringen
Gotha ist mit rund Gotha war von bis Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg und ab Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Im Jahre wurde vom Kaufmann Ernst-Wilhelm Arnoldi in der namengebenden Stadt mit der Gothaer Versicherung das deutsche Versicherungswesen begründet. Im Gothaer Tivoli gründete sich die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands SAP , die sich später in SPD umbenannte. Die Stadt war ein Zentrum des deutschen Verlagswesens ; bereits der von Justus Perthes gegründete Verlag erstellte kartographische Publikationen, wie Landkarten, Atlanten und Wandkarten. In der Vergangenheit befand sich die Mittelstadt Gotha in der Rivalität zu Weimar , dem anderen Zentrum der ernestinischen Dynastie. Während Weimar das künstlerische Zentrum wurde, wurde Gotha sein naturwissenschaftliches Pendant, wovon heute unter anderem das Naturkundemuseum und die Sternwarte Gotha zeugen. Das barocke Schloss Friedenstein dominiert das Stadtbild. Es war bis Residenz der Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg , sowie von da an, neben Coburg , bis Residenz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha.
Adelskalender: Die Geschichte einer Stadt in Thüringen
Das Besondere: Das Museum präsentiert die Ausstellungsstücke in historisch bedeutsamer Kulisse. Und dann hängt da auch noch hochrangige Kunst! Beispielsweise von den niederländischen und deutschen Meistern Peter Paul Rubens und Caspar David Friedrich. Der eigentliche Höhepunkt der Dauerausstellung aber ist ein Gemälde, das eng mit Gotha verbunden ist: Das um entstandene Gothaer Liebespaar, das historisch verbürgte Personen zeigt, die sich trotz ihrer ungleichen Stellung am Hof innig lieben. Neben den Künsten erblühten in Gotha auch die Wissenschaften. Gelehrte wie Voltaire und Goethe verkehrten am Hof. Heute ist die Herzogliche Bibliothek eine Forschungsbibliothek, die im Rahmen von Führungen besichtigen werden kann. Wissenswertes über den Menschen hält dann das Historische Museum bereit, das ebenfalls zum Museumsensemble Barockes Universum gehört und unter anderem mit archäologischen Funden aus prähistorischer Zeit beeindruckt. Im Museum der Natur im Westturm des Schlosses lädt eine interaktive Ausstellung vor allem Kinder und Jugendliche zum Mitmachen an.
| Thüringens Adelsfamilien im Spiegel der Stadtgeschichte | Residenzschloss Altenburg. Veranstalter: Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig in Verbindung mit der Stadt Altenburg. |
| Adelskalender und ihre Bedeutung für die Stadt in Thüringen | Gotha ist mit rund Gotha war von bis Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg und ab Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. |
| Die wichtigsten Adelsgeschlechter in der Stadt Thüringen | In Zusammenarbeit mit der Welterberegion Wartburg Hainich. Eine gewaltige Schlossanlage, Blütenduft im Englischen Garten und barocke Theaterfreuden — noch heute prägt die Herrschaft früherer Herzöge das Stadtbild und das kulturelle Leben der Residenzstadt Gotha, die hübsch eingebettet liegt zwischen dem Thüringer Wald und dem Nationalpark Hainich. |
Thüringens Adelsfamilien im Spiegel der Stadtgeschichte
Residenzschloss Altenburg. Veranstalter: Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig in Verbindung mit der Stadt Altenburg. Zum Akademie-Projekt Codex diplomaticus Saxoniae. Ort: Residenzschloss Altenburg. Einladung und Programm. Ihr Ziel ist es, die in der deutschen Mediävistik kaum wahrgenommene Bedeutung dieser Region in der reichsgeschichtlichen Umbruchsphase zwischen dem Ende der staufischen Herrschaft nach dem Tod Kaiser Friedrichs II. In dem vorherrschenden Bild des mittelalterlichen Reiches und der Gewichtung seiner politischen Kräfte wird deshalb weitgehend ausgeblendet, dass der mitteldeutsche Raum für lange Zeit zu einer der wichtigen Königslandschaften zählte. Nicht nur rückte dieser Raum in der Regierungszeit des Thüringer Landgrafen und Gegenkönigs Friedrichs II. Vielmehr hat das Königtum schon unter Kaiser Friedrich Barbarossa und später im staufisch-welfischen Thronstreit wiederholt versucht, seinen Einfluss in dieser Region verstärkt zur Geltung zu bringen. Dass sich das Königtum an der Wende zum Vor diesem Hintergrund greift die Tagung Fragen auf, die in der Diskussion um die Bedeutung des Interregnums als Übergangszeit vom Hoch- zum Spätmittelalter eine zentrale Rolle spielen, die aber für den mitteldeutschen Raum in diesem Zusammenhang bislang noch kaum gestellt wurden.
Adelskalender und ihre Bedeutung für die Stadt in Thüringen
Hörschelgau, v. Kieselbach, v. Kobstädt, Koller, v. Laucha, v. Leimbach, v. Lengsfeld, v. Lina, v. Luptz, v. Lusse, v. Madelungen, v. Mila, v. Uelleben, v. Rein; in: Zeitschrift des Vereins für thüringische Geschichte und Altertumskunde, Vierter Band erstes und zweites Heft, Jena , S. Hans von Werthern — , Stammvater aller blühenden Linien des Geschlechts Reitzensteiner Ritter als Altarstifter in Sparnberg Gottfried Heinrich zu Pappenheim Epitaph des Sylvester von Schaumberg in der Kirche St. Maria Magdalena in Münnerstadt Wappen der Familie von Bibra aus Siebmachers Wappenbuch Wilhelm von Bibra Grabplatte von Rudolf von Bünau in Liebstadt Der manieristische Epitaphaltar des Bischofs Martin von Schaumberg —90 im südlichen Querhaus im Dom zu Eichstätt Wildensteiner Altar, kniende Stifterin Gräfin Apollonia von Henneberg mit Wappen Die Liste thüringischer Rittergeschlechter bietet eine Übersicht über die kleinen thüringischen Adelsgeschlechter , die im heutigen Freistaat Thüringen ihren Stammsitz hatten oder über Burgen und Schlösser samt Besitzungen verfügten.