Ab welchem jahr hört bei frau die blutung auf


Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sabine Schrör ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion. Sie studierte Betriebswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit in Köln. Als freie Redakteurin ist sie seit mehr als 15 Jahren in den verschiedensten Branchen zu Hause. Die Gesundheit gehört zu ihren Lieblingsthemen. Doch auch nach der letzten Menstruation Menopause genannt können Blutungen aus der Scheide auftreten. Lesen Sie hier, wie sich die Regelblutung vor der Menopause verändern kann, wie lange die Zyklusstörungen andauern und welche Ursachen es für Blutungen nach den Wechseljahren gibt. Zyklusstörungen sind das wichtigste Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre. Dahinter stecken Veränderungen der Hormonproduktion: Die Eierstöcke bilden weniger Östrogen und Progesteron. Durch die sinkende Produktion dieser Geschlechtshormone bleibt der Eisprung immer häufiger aus. ab welchem jahr hört bei frau die blutung auf

Ab welchem Alter hört die Menstruation auf?

Jetzt endet die fruchtbare Zeit. Die Dauer der Periode in den Wechseljahren variiert — sowohl in den verschiedenen Phasen der Wechseljahre als auch von Frau zu Frau. Typisch für den Beginn der Wechseljahre — circa ab Mitte 40 — sind Blutungen von drei bis fünf Tagen und kürzere Zyklen von circa 21 Tagen. Eine Blutung kann sich aber auch einmal über zehn Tage hinziehen. In der Perimenopause, der Phase vor der letzten Regelblutung — mit circa 50 Jahren — vergehen oft Wochen zwischen den Blutungen; manchmal sogar Monate. Die Blutungen dauern dann zwischen fünf und zehn Tagen und sind oft stark. Die letzte Regel haben Frauen im Alter von 50 bis 52 Jahren. Wann die Menopause eintritt, kann nur retrospektiv definiert werden — per Definition ist die Menopause erreicht, wenn zwölf Monate nach der letzten Blutung keine Regel mehr aufgetreten ist. Nachdem sich der Zyklus nach der Pubertät eingependelt hat, ändert sich die Periode in den Wechseljahren aufs Neue. Die Hormone, allen voran Östrogen und Gestagene wie Progesteron, stellen sich noch einmal um und lösen ein kleines Chaos aus.

Menopause: Ab wann hört die Blutung auf? Monatelang nichts! Wenn die Regel in den Wechseljahren längere Zeit ausbleibt, gehen die betroffenen Frauen selbstverständlich davon aus, dass es jetzt ganz vorbei ist.
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Ende der Menstruation: Wann hört die Blutung auf? Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln.

Menopause: Ab wann hört die Blutung auf?

Als Wechseljahre oder Klimakterium der Frau bezeichnet man den Zeitabschnitt der hormonellen Umstellung am Ende der fruchtbaren Lebensphase. Mediziner unterteilen diesen Zeitraum in die Perimenopause , die Zeitphase kurz vor dem Ausbleiben der Menstruation , die im Durchschnitt im Alter von 47,5 Jahren beginnt. Hormonelle Veränderungen in den drei Phasen der Wechseljahre. Bereits in den Jahren vor den Wechseljahren, die als Prämenopause beschrieben werden, verändert sich die Hormonproduktion der Eierstöcke , was individuell unterschiedlich zu Zyklusveränderungen führen kann. Beginn und Dauer der Wechseljahre sind von Frau zu Frau sehr verschieden - im Alter von 52 Jahren hat aber etwa die Hälfte der Frauen ihre letzte Regelblutung. Bei anderen kann die Zeit der Wechseljahre mit Ausbleiben der Regelblutung in der sonnenarmen Jahreszeit einsetzen und bei einem weiteren Teil kann sich über mehrere Jahre ein monatiger Rhythmus einstellen. Viele Frauen durchlaufen diese Phasen beschwerdefrei innerhalb weniger Monate, bei anderen dauern sie mit leichten Beschwerden mehre Jahre, und bei einigen Frauen können sie teilweise mit einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität verbunden sein.

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Die meisten Betroffenen erschrecken dann. Sie denken nicht, dass das eine normale Blutung sein kann, fürchten eine Erkrankung. Doch das ist zum Glück in vielen Fällen nicht so. Um zu verstehen, wie es nach langer Zeit wieder zu einer Blutung kommen kann, muss man die Vorgänge im weiblichen Zyklus kennen. Der Zyklus beginnt mit dem ersten Tag einer Blutung. Jetzt beginnt sich im Eierstock ein neues Eibläschen zu bilden, in dem dann ein Ei heranreift. Der Eierstock bildet gleichzeitig Östrogen. Dieses Hormon sorgt dafür, dass die Schleimhaut in der Gebärmutter wächst, damit sie später die Aufgabe, ein befruchtetes Ei aufzunehmen, auch erfüllen kann. Ungefähr in der Mitte des Zyklus ist das Ei dann reif, das Bläschen platzt, es kommt zum Eisprung. Das Ei wandert in die Gebärmutter. Der heisst so, weil er wirklich gelb ist, wenn man ihn aufschneidet. Der Gelbkörper produziert nun ein Hormon mit dem Namen Progesteron. Sein Spiegel steigt in der zweiten Zyklushälfte kontinuierlich an. Progesteron macht die Gebärmutterschleimhaut stabiler.